Beim Betrieb von Wasserversorgungsanlagen sind Druck- und Durchfl ussänderungen
unvermeidbar. Erreichen sie eine hohe Dynamik, sind Leckagen und Störungen vorprogrammiert. Einen wesentlichen Teil zur Beruhigung und Versorgungssicherheit können gut aufeinander abgestimmte, richtig installierte Ausgleichsbehälter und Pumpen beitragen.
In diesem Seminar erfahren Sie unter anderem, welche Aufgaben Membranausdehnungsgefäße
haben und wie sie zu dimensionieren sind. Ebenso informieren wir über Prüfpfl icht und Fristen gemäß der BetrSichV. Dazu zeigen wir, wie die optimale Lastverteilung und eine verbrauchsabhängige Betriebsweise helfen können, einen stabilen Betrieb von Druckerhöhungsanlagen bei gleichzeitiger Energieoptimierung zu erlangen.
Die Veranstaltung ist mit 8,0 ingenieurtechnischen Zeiteinheiten von der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau als Fortbildung anerkannt.
INHALT
• Was ist Druckhaltung
• Welche Anforderungen sind zu erfüllen
• Größenbestimmung von Membranausdehnungsgefäßen in Druckerhöhungsanlagen
• Prüfpfl icht gemäß BetrSichV
• Pumpenanlagen aus Sicht eines Gutachters
• Optimale Pumpenschaltung zur wirtschaftlichen Lastverteilung
• Demand Driven Distribution – so wenig Druck wie nötig
ZIELGRUPPE
Kommunen, Wasserversorger, Planungsbüros Tiefbau, Anlagenbauer